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Zunächst einmal wünschen wir Ihnen ein frohes neues Jahr. Wir hoffen, Sie sind gut reingerutscht. Um sich auch weiterhin gut fühlen zu können und die ganzen Schlemmereien der Feiertage zu kompensieren, möchten wir Sie heute auf die Vielfalt der Genüsse hinweisen, die Ihnen ein inneres Wohlbefinden bescheren – das liegt uns als Lebensmittelhändler natürlich am Herzen. Die Zitrusfrüchte sind das eine, aber haben Sie schon von den Superfoods gehört? Von diesen für unseren Körper so positiven Lebensmitteln haben wir zahlreiche für Sie parat. Mit schönem Rezepttipp, das alles zusammenfasst.

Im Winter ist die Grippesaison. Die kalten Temperaturen draußen und die Heizungsluft drinnen fordern unser Immunsystem heraus. Wir gut, dass gerade jetzt die Saison der Zitrusfrüchte, der Nüsse und vieler weiterer gesunder Genüsse ist. Während uns die einen besonders mit Vitamin C unterstützen und die anderen durch ihre wertvollen Fette glänzen, stecken die Superfoods voll von Inhaltsstoffen, die eine Wohltat für unseren Organismus sind. Hier stellen wir Ihnen all Ihre Vorzüge vor und beginnen bei den Allround-Helfern:

Unsere Top 10 der Superfoods

Superfoods und Zitrusfrüchte bei EDEKA Göres

1. Ingwer – der Körper steht auf dieses scharfe Zeug

Ingwer Superfoods

Die auch bei uns beliebte Gewürzknolle aus Ostasien wird schon seit Jahrhunderten als Heilpflanze genutzt. Deshalb findet man sie heute auch auf der Liste der vielen Superfoods. Es heißt, dass Ingwer u.a. gegen Übelkeit sowie Husten und Magen-Darm-Beschwerden helfen soll. Sportler schätzen aber vor allem die entzündungshemmende Wirkung, die Muskelkater mindern soll. Gerne wird Ingwer in Tees oder Smoothies verarbeitet. Viele nutzen die tolle Knolle aber auch als Würze für Suppen oder verschiedene Hauptspeisen. und verdauungsfördernd sein. Er beruhigt den Magen, fördert die Durchblutung und hilft bei Erkältung. Seine schöne Schärfe ist zusammen mit Honig ein Genuss im Tee ein wohltuender Genuss.

2. Sauerkraut – viel mehr als „nur“ Weißkohl!

Frisch gepresster Weißkohlsaft wird als Hausmittel bei übersäuertem Magen empfohlen. Wer regelmäßig ein kleines Gläschen Sauerkrautsaft trinkt, bringt damit seine Verdauung in Schwung und beugt Darmkrebs vor. Zudem soll der Verzehr von Weißkohl cholesterinsenkend und entwässernd wirken. Kohlblätter, die mit dem Nudelholz mürbe gemacht worden sind, sollen hartnäckige Entzündungen aus dem Körper ziehen, zum Beispiel als Brustwickel bei Husten oder Halswickel bei Halsentzündungen.

Kein Seemansgarn: Schon die Seeleute des 18. und 19. Jahrhunderts führten Sauerkraut mit sich zum Schutz vor dem gefürchteten Skorbut. Grund ist der hohe Vitamin-C-Gehalt. Der gute Ballaststoffwert, nur 25 Kalorien und 0 Gramm Fett machen dieses Superfood rund.

Sauerkraut Superfoods

3. Grünkohl – Krauskopf mit erstaunlichen inneren Werten

Grünkohl

Grünkohl beinhaltet reichlich Antioxidanzien, die im Körper auftretende freie Radikale bekämpfen. Auchseine Omega-3-Fettsäurewerte sind beachtlich, die Entzündungen hemmen und rheumatischen Krankheitenvorbeugen können. Das Vitamin K – ebenfalls entzündungshemmend – findet sich ebenso zahlreichwie die Mineralien Kalzium und Eisen sowie das sehkraftfördernde Lutein.

4. Rote Bete – optische und kulinarische Bereicherung

Rote Bete ist in vielerlei Hinsicht ein fast unbezahlbares Lebensmittel. Sie lässt sich auch in ungünstigen Lagen leicht kultivieren, erhebt keine besonderen Ansprüche an den Boden und kann völlig problemlos über die Wintermonate hinweg gelagert werden. Außerdem bereichert sie mit ihrem köstlich butterzarten Geschmack in Form feuerroter Vitalstoffkugeln jede Mahlzeit sowohl optisch als auch kulinarisch – von ihrem gesundheitlichen Wert ganz zu schweigen. Rote Bete ist reich an Betain, einem sekundären Pflanzenstoff, der die Funktion der Leberzellen stimuliert, die Gallenblase kräftigt und dabei hilft, die Gallengänge gesund und frei zu halten. Überdies wirkt sie regulierend auf den Blutdruck und gilt auch als „Stimmungsaufheller“, da das enthaltene Betain den Spiegel unseres Glückshormons Serotonin erhöhen kann.

rote bete Superfoods

5. Aronia – die Gesundheitsbeere

Aronia Superfoods

Die blauschwarzen Beeren der Aronia (Apfelbeere) gelten als ausgemachte Gesundheitsbeeren. Sie wirken antioxidativ, entzündungshemmend und cholesterinsenkend. Aronia enthält sehr viele Vitaminen und Mineralstoffe. So stärkt ein hoher Gehalt an Folsäure, Vitamin K und Vitamin C das Immunsystem und die Abwehrkräfte. Vitamin C benötigt der Körper außerdem zum Aufbau von Bindegewebe. Eine ausreichende Versorgung mit Folsäure ist vor allem für Schwangere wichtig, um Missbildungen beim Ungeborenen vorzubeugen. Auch Betacarotin (Provitamin A) und B-Vitamine (B1, B2, B3, B5, B6) gehören zum Repertoire der Aroniabeere. Schauen Sie einmal nach unserem frischen Aroniasaft aus der Region vom Hof Kübler.

6. Granatapfel – Kammern voll von Gesundheit

Mit dem Granatapfel kommen jede Menge Vitamin C und K auf den Teller. Außerdem ist die Superfrucht reich an Folsäure und Kalium und hat somit positive Auswirkungen auf die Muskeltätigkeit. Deswegen greifen insbesondere Sportler zu der gesunden Frucht. Zudem sollen die im Granatapfel enthaltenen Bitterstoffe gut bei Verdauungsproblemen helfen. Verwendet als Topping für einen Salat oder als Zutat im Müsli lässt sich der Granatapfel unkompliziert in den Ernährungsplan integrieren. 

Granatapfel Superfoods

7. Goji-Beeren – die Beeren des Lebens

Goji-Beere

Die Goji-Beeren gelten im chinesischen Raum seit Jahrhunderten als Beeren des Lebens. Die kleinen roten Alleskönner punkten in erster Linie mit ihrem außergewöhnlich hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalt. Durch die zahlreich enthaltenen Nährstoffe, wie u.a. Kalium, Calcium und Magnesium machen sie dem Namen Powerfrucht alle Ehre. Goji-Beeren sind zudem reich an Antioxidantien. Die kleinen Beeren enthalten 19 Aminosäuren – von denen 10 zu den essenziellen Aminosäuren gehören, die dem Körper durch Nahrung zugeführt werden müssen. Somit sind Goji-Beeren ideal als Snack für zwischendurch geeignet – egal ob zum Verfeinern von Müslis, Smoothies oder Salaten.

8. Walnüsse statt Avocado!

Avocados werden wegen ihres hohen Gehalts an ungesättigten Fettsäuren als Superfood angepriesen. Ungesättigte Fettsäuren können das Herz-Kreislaufsystem positiv beeinflussen und so zum Beispiel das Herzinfarkt-Risiko senken. Wer allerdings denkt, die wertvollen Fette sind nur in exotischen Superfoods wie Avocado enthalten, liegt falsch. Walnüsse haben einen höheren Gehalt an der einfach ungesättigten Fettsäure Ölsäure sowie an mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Hinzu kommt, dass Walnüsse sehr gut in Deutschland wachsen können und lange lagerfähig sind. Das macht die heimischen Nüsse zu einer wertvollen Alternative zu Avocado.

Walnüsse

9. Chia-Samen – Die Kraftquelle der Maya

Chia-Samen

Das Wort „Chia“ stammt von den Maya und bedeutet so viel wie „Kraft“. Die haben die Power-Samen definitiv zu bieten! Durch ihren hohen Anteil an Omega-3 können Sie den Fettsäurespiegel im Körper positiv beeinflussen: Stärkung von Herz und Gedächtnis, Entzündungshemmung, reduzierte Arthrose-Schmerzen und sorgt sogar für bessere Sehkraft. Und das sind nur ein paar der positiven Auswirkungen. Ebenfalls enthalten sie doppelt so viel Eiweiß wie Getreide und übertreffen mit ihrem Calcium-Gehalt sogar Milch um das Fünffache. Im Vergleich zum Spinat hat der Kraftprotz doppelt so viel Eisen zu bieten und enthält mehr Vitamin B als tierische Lebensmittel. Geschmacklich sind sie mild mit einer cremig zarten Nussnote und eigenen sich hervorragend unter anderem für Smoothies, Pudding, Gebäck, Dressings oder als Knabberei.  

10. Acai – Die brasilianische Palmenbeere

Acai Beeren wirken entzündungshemmend und steigern die Energiebereitschaft des Körpers. Auch schützen sie – dank dem hohen Gehalt an Antioxidantien – die Zellen, so dass auch das Immunsystem gestärkt wird. Die Beeren enthalten außerdem spezielle Aminosäuren, die die Muskeln entspannen und für einen tiefen und erholsamen Schlaf sorgen. Zusätzlich hilft das Vitamin B die Dopamin- und Serotonin-Produktion im Gehirn zu regulieren, wodurch die Qualität des Schlafens positiv beeinflusst wird. Ebenfalls werden den Früchten ein Anti-Aging-Effekt zugeschrieben: Die Acai-Beeren enthalten Vitamin A, C und E, welche die Haut schützen und die Regeneration vorantreiben. Auch Akne verschwinden leichter dank der entzündungshemmenden Wirkung der Powerfrucht. Da die empfindlichen Beeren den Transport nach Europa nicht überstehen, sind sie vor allem als Pulver, Saft oder Püree erhältlich. Lecker sind sie im Frühstücksmüsli, Smoothies oder auch als Brotaufstrich mit Quark.

Acai

Die Zitrusfrüchte

Zitrusfruchtvielfalt bei EDEKA Göres

Zitrone

Als Wunderwaffe gegen Erkältungen kommt die Zitrone häufig in Säften oder Tees zum Einsatz. Der saure Vitamin-C-Lieferant enthält wichtige Inhaltsstoffe wie Magnesium, Kalium und Kalzium. So sind bereits wenige Spritzer zum Fisch oder im  Salatdressing eine Wohltat für den Organismus.

Zitrone

Orange

Schnell geschält sind die einzelnen Spalten der Orange ein beliebter Snack für zwischendurch. Und sie haben es in sich: Schon 100 Gramm enthalten ebenso viel Vitamin C wie eine Zitrone, bieten jedoch mehr Süße. Zum Verfeinern von deftigen Saucen eine ausgezeichnete Wahl.

Orange

Kumquat

Orangefarben wie eine Apfelsine, aber viel kleiner – die Kumquat ist eine Besonderheit. Sie lässt sich mitsamt ihrer Schale schnell vernaschen und erfreut bewusste Genießer mit bitter-süßen Aromen. Zubereitet ergänzt sie milde Joghurtdesserts oder herzhafte Wildmahlzeiten ideal.

Limette

Die Limette bringt Farbe ins Spiel. Mit herb-würzigen Nuancen und einem saftigen Fruchtfleisch voller Spurenelemente ist sie eine schmackhafte Alternative zu ihrer Schwester, der Zitrone. Auch Geflügel- oder Avocadogerichten verleiht sie eine besondere Note.

Limette

Pomelo

Die Pomelo bringt bis zu zwei Kilogramm auf die Waage. Das Fruchtfleisch dieser Kreuzung aus Pampelmuse
und Grapefruit schmeckt würzig-süß bis herb. Das Fruchtfleisch enthält neben Vitaminen, Kalium
und Magnesium auch den Bitterstoff Limonin, der gut ist zur Anregung der Darmtätigkeit.

Pomelo

Mandarine

Die Schale der Mandarine ist dünner als die der Clementine – gut zu pellen und damit ideal für unterwegs. Die Mandarine schmeckt nicht so aromatisch wie die Clementine, hat aber mehr Zucker und weniger Säure. Vor allem enthält sie viel Saft.

Mandarine

Rezepttipp: vegane Super-Bowl

Zutaten

Für die Bowl

  • 200 g Quinoa
  • 2 Kugeln Rote Bete
  • 300 g Edamame (Sojabohne)
  • 3 Frühlingszwiebel
  • 3 Karotte
  • 300 g Rettich
  • 2 Avocado, z.B. EDEKA mit Apeel-Schutzhülle
  • 40 g Cashewkern
  • 300 g Tofu
  • 2 EL Rapsöl
  • 2 TL Sesamsamen, dunkel

Für das Dressing

  • 1/2 Zitrone, unbehandelt
  • 3 EL Rote Bete Saft
  • 1 EL Reisessig
  • 2 EL Tahin (Sesampaste)
  • 300 g Sojagurt
  • 1 EL Sojasoße
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Pfeffer

Zubereitung

  1. Quinoa nach Packungsanleitung in ausreichend leicht gesalzenem Wasser gar kochen. Rote Bete in kleine Würfel schneiden und kurz vor Ende der Garzeit unterheben.2Edamame nach Packungsanleitung in ausreichend leicht gesalzenem Wasser gar kochen. Frühlingszwiebeln waschen, äußere Blätter entfernen und in Röllchen schneiden. Karotte und Rettich schälen und mit einem Spiralschneider zu kleinen Kringeln verarbeiten. Avocado aufschneiden, Kern entfernen und das Fruchtfleisch zu breiten Spalten entnehmen.
  2. Cashewkerne in einer Beschichteten Pfanne ohne Zugabe von Öl goldbraun rösten. Inzwischen den Tofu in Streifen oder Würfel schneiden. Cashewkerne beiseitestellen und das Rapsöl in der heißen Pfanne erwärmen. Tofu hineingeben und von allen Seiten goldbraun braten. Mit Sesamsamen vermischen.
  3. Zitrone heiß abspülen, trocken tupfen, die Schale abreiben sowie einen Spritzer Saft auspressen. Mit Rote Bete Saft, Reisessig, Tahin, Sojajoghurt und Sojasoße verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  4. Alle vorbereiteten Zutaten in einer Bowl anrichten und mit dem Dressing toppen.